Sportliche Tipps, die Tennisspieler von Profifußballern lernen können
Fußball ist eine beliebte Sportart und zeigt immer wieder, was in Sachen Sport möglich ist, wenn man bereit ist, hart dafür zu arbeiten. Dementsprechend gibt es unterschiedliche Dinge, die man lernen kann, um ein besserer Tennisspieler zu werden. Im Rahmen dieses Artikels wollen wir deshalb einen genauen Blick auf unterschiedliche Dinge werfen, die sich Tennisspieler von professionellen Fußballspielern abschauen können, um das eigene Spiel zu verbessern und noch erfolgreicher zu werden.
Disziplin
Gute Leistungen erfordern Disziplin. Nicht nur die Disziplin, zu jedem Training zu erscheinen, sondern auch jene, sich selbst bis an die Grenzen zu bringen. Wie im Fußball bildet Disziplin im Tennis einen wichtigen Bestandteil des Erfolgs. Dementsprechend können sich Tennisspieler sich eine Scheibe von der Disziplin professioneller Fußballspieler abschneiden und selbst erfahren, wie relevant diese für das Erbringen der gewünschten Leistungen ist.
Wettbewerb
Es gibt zwei Arten von Wettbewerb: den Wettbewerb mit anderen und den eigenen. Im Fußball lernt man beides. Wenn man auf einen Gegner trifft, sollte man vorher Aufnahmen studieren (Recherche) und kritisch darüber nachdenken, wie man diesen schlagen kann (Spieltheorie), sich einen Spielplan ausdenken (Planung) und diesen Plan in die Tat umsetzen (Ausführung).
Als Einzelspieler muss man seinen Körper verbessern, um ein besserer Spieler zu werden. Lernt man nicht, täglich mit sich selbst zu konkurrieren und jeden Tag besser zu werden, wird man schnell das schwächste Glied in der Kette sein. Allein dieser Druck reicht aus, permanent an den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten.
Das gilt sowohl für den Fußball als auch für Tennis, da es von bedeutender Wichtigkeit ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, Grenzen zu überschreiten und die eigene Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Führung
Führung ist eine milliardenschwere Industrie. Manager zahlen für Führungstrainings ihrer Mitarbeiter und dafür, selbst zu lernen, wie sie andere besser führen können. Auch Trainer führen ihre Teams zu einem gewissen Grad. Geht man an einem Freitagabend auf einen Fußballplatz, sieht man mehr als ein paar Führungspersönlichkeiten, die ihre Mannschaftskameraden ermutigen, wenn das Ergebnis nicht zu ihren Gunsten ausfällt. Führung wird auf vielerlei Weise erlernt, im Fußball besonders früh.
Der Grund hierfür ist, dass es sich beim Fußball um ein Gefüge handelt, das sich gegenseitig coachen und managen kann. Die Anforderung hierfür sind mehrere Führungspersonen, die sich nicht davor scheuen, Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, wohin man als Team gehen kann. Ein gutes Beispiel hierfür ist der SV Darmstadt 98, in dieser Saison in der 2. Bundesliga. Hier stehen zahlreiche Leader auf dem Platz, weshalb das Team mit nur einer Niederlage an der Spitze der Tabelle steht und Teil zahlreicher heißer Sportwettentipps für die zweite Bundesliga ist.
Harte Arbeit
In 99,9 % der Lebensläufe steht irgendwo „fleißig“. Denkt man an den eigenen Arbeitsplatz, entpuppen sich 99,9 % der Mitarbeiter wahrscheinlich nicht als fleißig. Das soll zwar nicht heißen, Fußball sei die einzige Möglichkeit, das harte Arbeiten zu erlernen, dennoch stellt es einen guten Anfang dar. Im Fußball kann man sich einen Namen machen, wenn man die eigenen Teamkollegen übertrumpft. Das ist ein unfairer Vorteil, den sich jeder verschaffen kann, indem er seine Einstellung ändert und die Arbeit reinsteckt, die notwendig ist, um sich selbst weiterzuentwickeln.
Diese Einstellung gilt nicht nur für den Fußball, denn all das fängt im Kopf an und kann direkt auf andere Sportarten übertragen werden. Hierzu zählt auch der Tennissport.
Wichtigkeit von Training
Fußball erfordert Übung. Man hebt Gewichte, schaut sich Filme an, läuft Sprints und übt, bis die Beine zittern. Erst durch dieses vielseitige Training wird man besser. Viele Menschen haben Ziele im Leben, wissen aber nicht, wie sie diese erreichen können. Sie suchen im Internet nach schnellen Antworten und versuchen, den Teil zu vermeiden, bei dem sie ihren Beitrag leisten müssten. Fußball lehrt einen rasch, Zeit zu investieren, um die eigenen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern.
Das ist auch im Tennis-Training von äußerster Bedeutung, da es darum geht, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und die eigenen Leistungen zu schlagen. Deswegen kann man als Tennisspieler auch einen Blick auf die Fußballer werfen.
Opfer bringen
Um es im Fußball bis an die Spitze zu schaffen, müssen Opfer gebracht werden. Sei es dadurch, regelmäßig zum Training zu gehen und andere Dinge dem Fußball unterzuordnen, persönlich zu trainieren oder die Freunde zusammenzutrommeln, um gemeinsam zu trainieren. Im Tennis muss man ebenfalls Opfer bringen, um es bis an die Spitze zu schaffen, wie die Geschichten bekannter Persönlichkeiten wie Rafael Nadal und Roger Federer zeigen.
Wie deutlich wurde, gibt es einige Dinge, die jeder Tennisspieler von professionellen Fußballern lernen kann, um die eigenen Leistungen zu verbessern und sicherzustellen, dass man sich selbst kontinuierlich weiterentwickelt.