Tennisschuhe – In 7 Schritten zum passenden Modell
Tennisschuhe sind für jeden Spieler ein bedeutender Teil der Grundausrüstung. Eine der Hauptaufgaben von Tennisschuhen ist, Dir die gesamte Bewegungsfreiheit zu bieten und Dich gleichzeitig vor Verletzungen zu schützen.
Sie helfen Dir, den notwendigen Halt auf dem Platz zu bekommen, sodass Du möglichst jeden Ball erreichen kannst. Außerdem sorgen Tennisschuhe dafür, dass Deine Füße und Gelenke während des Spiels geschont werden.
Damit Du Bestleistungen abrufen kannst, ist es wichtig, mit den passenden Schuhen zu spielen.
Auf dieser Seite stellen wir Dir alle Merkmale vor, um Dir die Suche nach den optimalen Schuhen zu erleichtern. Mit unserem 7 Punkte Ratgeber zeigen wir Dir Schritt für Schritt, wie Du das richtige Modell findest.
Inhaltsverzeichnis
1. Bodenhaftung
2. Stabilität
3. Dämpfung
4. Passform
5. Obermaterial
6. Gewicht
7. Haltbarkeit
Tennisschuhe vs. Laufschuhe – Was sind die Unterschiede?
Auf den ersten Blick wirkt der Aufbau von Tennisschuhen und Laufschuhen gleich. Tatsächlich ähnelt der Tennisschuh dem Laufschuh in vielen Punkten. Allerdings gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Typen, die man nicht auf Anhieb erkennt.
Einsatzbereich
Im Allgemeinen sind Laufschuhe für das Joggen, Laufen und Sprinten gedacht. Bei diesen Schuhen steht die Vorwärtsbewegung im Mittelpunkt. Außerdem ist die Laufgeschwindigkeit eher konstant.
Tennisschuhe müssen ganz andere Anforderungen erfüllen. Denn im Spiel sind schnelle Richtungswechsel die Regel. Du musst mit den Schuhen in kurzer Zeit sowohl beschleunigen als auch abbremsen können.
Dazu kommt, dass Du beim Tennis nicht nur in eine Richtung läufst, sondern viele seitliche Bewegungen machst.
Material
Insgesamt zeichnen sich Tennisschuhe durch ihre sehr gute Stabilität aus. Damit verhindern sie, dass Du während der Ballwechsel umknickst. Laufschuhe sind dagegen erheblich weicher, um dem Sportler eine gewisse Flexibilität zu bieten.
Zum Vergleich kannst Du beide Schuhe nehmen und zusammendrücken. Tennisschuhe sind relativ steif und geben daher kaum nach. Laufschuhe lassen sich dagegen ziemlich leicht verformen.
Zwischensohle
Ein weiterer Unterschied beider Arten ist die Dämpfung. Lauschuhe weisen grundsätzlich eine dickere Zwischensohle auf, da Läufer vor allem einen großen Wert auf das Komfortgefühl legen.
Tennisspieler möchten mehr mit dem Boden unter ihren Füßen in Kontakt kommen. Für mehr Kontrolle besitzen Tennisschuhe daher eine dünnere Sohle.
Außensohle
Neben der Zwischensohle variiert auch die Außensohle der Schuhe. Bei Tennisschuhen ist die Außensohle speziell für eine hohe Bodenhaftung entwickelt.
Sie besteht aus einem sehr widerstandsfähigen Material, da sie auf dem Tennisplatz stark beansprucht wird. Zusätzlich gibt es eine Auswahl von verschiedenen Profilen, sodass Du auf jedem Bodenbelag den perfekten Halt bekommst.
Im Gegensatz dazu setzt sich die Sohle von Laufschuhen aus einem weichen Material zusammen. Sie würde sich beim Tennisspielen schnell abnutzen.
Hinzu kommt, dass Laufschuhe ein sehr tiefes Profil besitzen. Dieses Profil ist zum Tennisspielen ungeeignet, da es zu stark in den Boden greift. Unter Umständen könntest Du damit sogar den Platz beschädigen.
Preis
Du siehst, es ist extrem wichtig, dass Du die richtigen Schuhe auf dem Platz verwendest. Zwar sind Tennisschuhe etwas teurer als Laufschuhe, allerdings sind sie definitiv die Investition wert.
Tennisschuhe geben Dir zum einen die Beweglichkeit und den Spielkomfort, um jeden Ballwechsel zu meistern. Insbesondere helfen sie Dir, das Verletzungsrisiko erheblich zu senken.
Tennisschuhe – Der 7-Schritte Ratgeber
Wir haben für Dich eine Liste mit 7 Punkten erstellt, die Du unbedingt im Kopf haben solltest, wenn Du Dir einen neuen Tennisschuh aussuchst. Anhand der einzelnen Schritte findest Du heraus, welches Modell am besten zu Dir passt.
1. Bodenhaftung
Schaue im ersten Schritt, auf welchem Belag Du Tennis spielst. Da jeder Bodenbelag eine andere Beschaffenheit besitzt, benötigt der Schuh ein spezielles Profil, das auf den Platz abgestimmt ist.
Es spielt eine große Rolle, welche Rutscheigenschaften der Boden aufweist. Auf rutschigen Plätzen brauchen Deine Schuhe beispielsweise mehr Grip.
Darüber hinaus entscheiden die Eigenschaften des Platzes, wie schnell sich die Sohle der Tennisschuhe abnutzt. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen vier verschiedenen Profilarten für diese Beläge:
- Sandplatz
- Hardcourt
- Rasen
- Teppich
Sandplatz
Wenn Du Tennis auf Sand spielst, ist Dir wahrscheinlich bewusst, dass dieser Belag sehr rutschig ist. Deshalb brauchst Schuhe, die Dir einen soliden Halt auf dem Spielfeld geben.
Das Profil von Sandplatzschuhen besteht aus vielen einzelnen Rillen, die im Zickzack Muster angeordnet sind. Dieses wird auch „Fischgrätenmuster“ genannt. Unter allen vier Profiltypen ist dieses am tiefsten, sodass die Schuhe einen guten Grip gewährleisten.
Das verhindert, dass Du auf dem Boden unkontrolliert wegrutschst. Dennoch ist das Profil nicht zu tief, sodass Du die Möglichkeit hast, kontrolliert in die Bälle zu rutschen.
Die meisten Hersteller bezeichnen Tennisschuhe mit diesem Profil als „Clay Modelle“. Du kannst die Schuhe aber auch in der Halle verwenden, falls Du auf einem Granulatboden spielst.
Tipp: In dem tiefen Schuhprofil, kann sich leicht Sand sammeln und festsetzen. Wir raten Dir, beim Spielen die Schuhe regelmäßig auszuklopfen, um den Sand herauszulösen. Dann hast Du wieder den maximalen Halt mit Deinen Schuhen.
Hardcourt
Im Gegensatz zum Sandplatz besitzt der Hardcourt eine griffigere Oberfläche. Damit sind besonders Kunststoff- oder Betonplätze gemeint. Das Wegrutschen ist auf diesem Belag zwar möglich, aber nicht mehr so einfach. Für das Spiel auf dem Hartcourt empfehlen wir Dir die sogenannten „Allcourt“ Schuhe.
Ähnlich wie bei den Sandplatzschuhen, setzt sich das Profil der Allcourts zum großen Teil aus einem Fischgrätenmuster zusammen. Hinzu kommen noch weitere kreisförmige Muster. Da das Gleiten auf Hartplätzen allgemein schwieriger ist, haben diese Schuhe ein flacheres Profil.
Wie der Name schon sagt, kannst Du Dich mit Allcourt Tennisschuhen auf vielen verschiedenen Belägen bewegen. Du solltest jedoch beachten, dass Du mit den Schuhen dann immer einen Kompromiss eingehen musst.
Für ein gelegentliches Match auf Sand oder Rasen sind diese in Ordnung. Solltest Du permanent auf anderen Böden Tennis spielen, raten wir Dir allerdings ab, die Allcourts zu nutzen. Greife dann lieber zu den spezialisierten Sohlen.
Rasen
Der Rasenplatz ist generell ein Belag, auf dem die Bodenhaftung eher gering ist. Insbesondere kann Tau den Platz sehr rutschig machen. Deshalb solltest Du zu Tennisschuhen greifen, die Dir eine gute Traktion verleihen.
In diesem Fall gibt es Schuhe, die ausschließlich auf dem Rasen zum Einsatz kommen. Sie sind mit kleinen Noppen an der Außensohle ausgestattet. Da der Untergrund weich ist, nutzen sich die Schuhe kaum ab und sind dementsprechend lange haltbar.
Schaue unbedingt darauf, dass Du keine Schuhe mit tiefem Profil auf dem Rasen trägst. Denn dadurch kannst Du den Platz beschädigen. Üblicherweise haben Tennisschuhe für den Rasenplatz die Bezeichnung „Grass“.
Teppich
In den meisten Tennishallen findest Du Plätze mit einem Teppichboden. Dabei besteht die obere Schicht aus Velours, einem rutschfesten Material.
Hier könntest Du mit Profilschuhen stolpern und umknicken. Um sicher auf dem Teppichboden zu spielen, ist es wichtig, dass Du Tennisschuhe ohne Profil auswählst.
Diese besitzen eine glatte Sohle, mit der Du Dich problemlos in der Halle bewegen kannst. Oftmals haben die entsprechenden Modelle den Ausdruck „Indoor“ in der Produktbeschreibung.
Du solltest ebenfalls beachten, dass die Sohle der Schuhe hell ist. Geeignete Sohlen werden mit dem Zusatz „Non Marking“ gekennzeichnet. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass Du farbige Streifen auf dem Teppich hinterlässt.
2. Stabilität
Das zweite Kriterium, das Du bei der Wahl der neuen Tennisschuhe berücksichtigen musst, ist die Stabilität der Schuhe. In fast jedem Ballwechseln kommt es vor, dass Du schnell auf den Schlag Deines Gegners reagieren musst.
Das führt dazu, dass Deine Beine teilweise extremen Belastungen ausgesetzt sind. Dies ist besonders bei rasanten Richtungswechsel und ruckartigen Bewegungen der Fall.
Gute Tennisschuhe erkennst Du hauptsächlich an der Grundstruktur. Im ersten Moment fühlen sich die Schuhe für Dich vielleicht etwas steif an. Das ist aber ein gutes Zeichen, da sie Dir somit einen Rundumschutz bieten.
Mittelfußbrücke
Von großer Bedeutung ist der Mittelteil der Schuhe. Die Mittelfußbrücke sollte aus einem stabilen Material bestehen.
Oftmals ist sie aus einem Stück dicken Kunststoffs gefertigt. Das kannst du überprüfen, indem Du versuchst, einen Schuh zu knicken. In der Regel biegt sich dann lediglich der vordere Teil des Schuhs.
Seitenteile
Wenn Du einen Ball schlägst, ist es so, dass Dein Fuß mit einer großen Kraft gegen die Außenseite des Tennisschuhs gedrückt wird. Aus diesem Grund sollte dieser über verstärkte Seitenteile verfügen, die der Kraft entgegensetzen.
Sie sorgen dafür, dass Dein Fuß nicht aus dem Schuh ausbricht und nehmen Dir dadurch erhebliche Verletzungsrisiken.
Fersenkappe
Um Deinen Fuß auch von hinten zu schützen, sind die meisten Modelle mit einer robusten Fersenkappe ausgestattet. Diese sollte sich mit der bloßen Hand nicht eindrücken lassen. In Verbindung mit den beiden anderen Seiten verleihen sie dem Tennisschuh die notwendige Stabilität.
Vorderfuß
Da im Vorderfußbereich nicht so starke Kräfte wirken, setzt sich dieser aus flexibleren Materialien zusammen. Der große Vorteil für Dich ist, dass Du Deinen Fuß, wie mit einem normalen Schuh abrollen kannst. Somit ist der Spielkomfort viel höher.
3. Dämpfung
Die Dämpfung des Tennisschuhs ist ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor, den Du Dir merken solltest.
Denn auf dem Tennisplatz ist es so, dass Deine Beine stark beansprucht werden. Das kann sehr schnell zu Gelenkproblemen führen. Es ist deshalb entscheidend, dass Du auf eine gute Dämpfung achtest.
Funktion
Prinzipiell unterstützt Dich der Schuh während des Spiels, indem er alle Stöße abfedert und Aufprallschocks absorbiert.
Dabei werden nicht nur Deine Gelenke, sondern auch Dein Rücken geschont. Somit kannst Du Gelenk- oder Rückenbeschwerden in diesem Bereich vorbeugen.
Dämpfungsgrad
Generell richtet sich die Stärke der Dämpfung nach dem Bodenbelag, für den die einzelnen Schuhe geeignet sind. Es gilt: Je härter der Bodenbelag ist, desto stärker muss die Dämpfung sein.
Dementsprechend haben Tennisschuhe für den Hardcourt einen sehr hohen Dämpfungsgrad. Modelle für den Sandplatz und den Teppichboden weisen im Vergleich dazu eine mittelstarke Dämpfung auf.
Da der Rasenplatz von der Oberfläche eher weich ist, haben die passenden Schuhe einen geringeren Dämpfungsgrad.
Aufbau
Ein qualitativ hochwertiger Tennisschuh hat ein Dämpfungssystem, das aus mehreren Schichten aufgebaut ist. Das ist im Grunde genommen die Außen-, die Zwischen- und die Innensohle.
Von diesen drei Sohlen übernimmt die Zwischensohle den Hauptteil der Dämpfung. Sie ist im hinteren Fersenbereich besonders dick, da sich hier Dein Fußgelenk befindet. An diese Stelle wird der Stoß maximal absorbiert, wodurch der Schuh Dein Gelenk optimal entlastet.
Am Vorderfuß ist die Zwischensohle hingegen etwas dünner. Der Hintergrund ist, dass die Zehen und der Fußballen einen möglichst hohen Bewegungsspielraum brauchen. Trotzdem reicht die Dämpfungsschicht aus, um den Fuß zu schützen.
Polsterung
Werfe auch unbedingt einen Blick in den Innenbereich der Tennisschuhe. Die Polsterung der Zunge und der Innenwände sollte weich sein und sich angenehm anfühlen. Außerdem ist hilfreich, wenn die Innensohle leicht herauszunehmen ist. So kannst Du die Sohle bei Bedarf durch individuelle Einlagen ersetzen.
4. Passform
Damit Du den perfekten Tragekomfort auf dem Tennisplatz hast, ist es wichtig, dass der Tennisschuh genau an Deine Fußform angepasst ist. Insgesamt sollte der Schuh Deinen Fuß gleichmäßig umschließen, sodass er einen stabilen Sitz im Schuh bekommt.
Achte darauf, dass Dein Fuß bündig an den Innenseiten des Schuhs anliegt. Zu viel Bewegungsspielraum am Mittelfuß führt dazu, dass Dein Fuß im Schuh hin und her rutscht. Im schlimmsten Fall könnte sich Dein Fuß verdrehen und Du würdest Dir eine böse Verletzung zuziehen.
Auf der anderen Seite darf der Schuh aber auch nicht zu stark drücken. Denn dann ist die Reibung zu hoch, wodurch Du Dir Blasen an den Füßen holst. Mit der entsprechenden Schnürung hast Du unter anderem die Möglichkeit, den Sitz des Schuhs lockerer oder fester einzustellen.
Für ein angenehmes Spielgefühl brauchen Deine Zehen dagegen etwas mehr Spielraum. Beim Abstoppen kann es dazu kommen, dass sie im Schuh nach vorne rutschen.
Es wäre ein schmerzhaftes Gefühl, wenn die Zehenspitzen direkt an die Innenwand drücken würden. Daher ist es ratsam, in diesem Bereich ungefähr einen Zentimeter Platz zu lassen. Bestelle den Schuh also besser eine bzw. eine halbe Nummer größer.
Tipp: Wir empfehlen Dir, alle Tennisschuhe immer mit den Socken und Bandagen anzuprobieren, die Du auf dem Platz trägst. Teste außerdem die Schuhe ausgiebig, indem Du typische Bewegungen simulierst. Somit kannst Du Dir einen guten ersten Eindruck verschaffen.
5. Obermaterial
Das Obermaterial ist der flexible Teil des Tennisschuhs. In erster Linie sorgt es dafür, dass Deine Füße nicht starr in den Schuhen sitzen, sondern sich problemlos abrollen können.
Als zweite Funktion übernimmt es die Durchlüftung Deiner Füße in den Schuhen. Die heiße und verbrauchte Luft kann so entweichen. Zugleich strömt neue frische Luft in die Schuhe hinein. Hier hast Du die Wahl zwischen zwei verschiedenen Materialien:
Synthetik
Viele Tennisspieler bevorzugen synthetische Materialien. Perforierte Stoffe machen den Schuh äußerst atmungsaktiv und bieten Dir damit eine gute Luftzirkulation. Zudem gibt eine Vielzahl an Materialkombinationen, die über unterschiedliche Merkmale verfügen.
Netzstoffe wie z. B. „Mesh“ haben eine hohe Luftdurchlässigkeit. Textile sorgen für eine weiche und angenehme Polsterung. Dann gibt es noch Gewebe, bei denen Fasern aus Kevlar beigemischt wurden. Sie sind extrem leicht und lange haltbar.
Leder
Lederschuhe erfreuten sich in der Vergangenheit großer Beliebtheit. Einige Modelle sind heute noch im klassischen Leder Stil erhältlich. Allerdings sind Tennisschuhe aus Leder weniger atmungsaktiv und nicht so lange haltbar wie Schuhe aus synthetischem Material.
6. Gewicht
Wenn Du eine engere Auswahl an Modellen getroffen hast, solltest Du ebenfalls das Gewicht der Schuhe in Deine Entscheidung mit einbeziehen. Hierbei musst Du einen Kompromiss aus Schnelligkeit und Stabilität eingehen.
Bist Du beispielsweise ein Spieler, der oft in die Bälle rutscht, dann ist für Dich ein stabileres Modell bestens geeignet. Diese Schuhe sind solide gebaut und haben demnach mehr Gewicht.
Wenn Du viel Wert auf Schnelligkeit auf dem Platz legst, kannst Du zu leichteren Tennisschuhen greifen. Darüber hinaus sparst Du bei längeren Ballwechseln wertvolle Energie, da Du Dich einfacher bewegen kannst.
Du musst jedoch beachten, dass diese Schuhe aus einem dünneren Material bestehen und die Stabilität darunter leidet.
7. Haltbarkeit
Vor dem Kauf eines Tennisschuhs solltest Du sicherstellen, dass das Modell aus widerstandsfähigen Materialien besteht. Achte auch auf eine hochwertige Verarbeitung.
Bevor Du zum ersten Mal mit den neuen Schuhen auf den Platz gehst, raten wir Dir, die Schuhe zu imprägnieren. Das schützt vor allem das Obermaterial des Schuhs und verlängert seine Haltbarkeit.
Um die Tennisschuhe dann weiterhin langlebig zu halten, ist unser Tipp, sie regelmäßig zu reinigen.
Tipp: Reinige die Schuhe am besten per Hand mit einer entsprechenden Bürste. Die Schuhe sollten nicht in eine Waschmaschine gesteckt werden. Dort könnten sich die Sohlen verformen und die Schuhe wären nicht mehr zu benutzen.
Wie lange hält ein Tennisschuh eigentlich?
Auf Anhieb kann man diese Frage nicht direkt beantworten. Das ist für jeden Spieler unterschiedlich. Zwei wesentliche Faktoren, der aber die Haltbarkeit beeinflussen, sind Deine Spielintensität und der Untergrund, auf dem Du Dich bewegst.
Bekanntermaßen findet der meiste Verschleiß an der Außensohle statt. Mit der Zeit reibt sich das Profil Stück für Stück ab. Wenn Du siehst, dass die Außensohle abgelaufen ist und Du keinen sicheren Halt mehr auf dem Platz hast, solltest Du die Schuhe unbedingt wechseln.
Prüfe zusätzlich, ob die Dämpfung der Sohle intakt ist. Diese verliert über einen längeren Zeitraum gesehen ihre Elastizität. Merkst Du, dass die Dämpfungseigenschaften nachgelassen haben, ist es ebenfalls Zeit für neue Schuhe.